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   BVerwG, 07.12.1960 - V C 228.59   

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BVerwG, 07.12.1960 - V C 228.59 (https://dejure.org/1960,209)
BVerwG, Entscheidung vom 07.12.1960 - V C 228.59 (https://dejure.org/1960,209)
BVerwG, Entscheidung vom 07. Dezember 1960 - V C 228.59 (https://dejure.org/1960,209)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 1961, 1130
  • MDR 1961, 340
  • MDR 1961, 349
  • DVBl 1961, 380
  • DÖV 1961, 382
 
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Wird zitiert von ... (21)

  • BVerwG, 30.10.1963 - V C 89.62

    Rechtsmittel

    Rücknahme eines rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakts dann ausgeschlossen, wenn im Einzelfall das Interesse des Begünstigten an der Aufrechterhaltung das öffentliche Interesse an der Beseitigung des Verwaltungsakts überwiegt (Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [Buchholz BVerwG 21 Widerruf Nr. 26 = NJW 1961, 1130 = DVBl. 1961, 380 = DÖV 1961, 382 = MDR 19.61, 349 = JuS 1961, 236 = VerwRspr. Bd. 13, 406 = BayVBl. 1961, 194 mit weiteren Nachweisen]).

    Bd. 12, 154 = Buchholz BVerwG 427.3, § 335 a LAG Nr. 5] , vom 29. Januar 1960 - BVerwG IV C 170.58 - [a.a.O.] und vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [a.a.O.]).

    Nach der Entscheidung des erkennenden Senats vom 7. Dezember 1960 - V C 228.59 - [a.a.O.], die an das Urteil des VI. Senats vom 28. Oktober 1959 (BVerwGE 9, 251) - ebenso Urteil vom 20. Oktober 1959 - BVerwG II C 394.57 - (Buchholz BVerwG 21 Widerruf Nr. 20) - anknüpft, ist der Widerruf für die Zukunft ausnahmsweise dann ungerechtfertigt, wenn die Begünstigung ursächlich war für eine einschneidende und dauernde Änderung der Lebensführung des Begünstigten.

  • BVerwG, 21.09.1966 - V C 155.65

    Rechtsmittel

    Zum Gesetz über die Abgeltung von Besatzungsschäden vom 1. Dezember 1955 (BGBl. I S. 734) - AbgG - hat der erkennende Senat ausgesprochen, daß der Entschädigungsanspruch im öffentlichen Recht wurzelt und sich ausschließlich nach öffentlichem Recht richtet (Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [NJW 1961, 1130]).
  • BVerwG, 23.05.1962 - V C 73.61

    Anspruch auf Entschädigung nach dem Abgeltungsgesetz (AbgG) für die

    Da nach der Ansicht auch des Bundesverwaltungsgerichts schon ein unanfechtbarer rechtswidriger begünstigender Verwaltungsakt grundsätzlich zurückgenommen werden kann und das Verbot der Zurücknahme die Ausnahme bildet (insbesondereUrteil des erkennenden Senats vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [NJW 1961, 1130 = DÖV 1961, 382 = DVBl. 1961, 380]), muß für einen angefochtenen rechtswidrigen begünstigenden Verwaltungsakt das Verbot der nachteiligen Änderung noch mehr eingeschränkt sein und kann mithin nur in ganz seltenen Ausnahmefällen in Betracht kommen, so daß in aller Regel die reformatio in peius zulässig ist.
  • BGH, 08.07.1964 - Ib ZB 7/63

    Löschung nicht eintragbarer Warenzeichen

    Solche Verwaltungsakte seien auch beim Fehlen ihrer materiellen Voraussetzungen dann nicht mehr zurücknehmbar, wenn das Interesse des Begünstigten am Schutz seines Vertrauens auf den Fortbestand des Verwaltungsaktes das öffentliche Interesse an seiner Beseitigung überwiege (BVerwG NJW 1961, 1130).
  • BVerwG, 11.12.1963 - V C 65.62

    Statthaftigkeit einer zulassungsfreien Revision - Umfang der Nachprüfung bei

    Nach der Rechtsprechung des erkennenden Senats (vgl.Urteile vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [DÖV 1961 S. 382] undvom 18. Juni 1962 - BVerwG V C 14.61 - [DVBl. 1962 S. 791]) können begünstigende Verwaltungsakte nicht jederzeit, sondern nur widerrufen werden, wenn sie von Anfang oder einem späteren Zeitpunkt an mit dem maßgebenden Recht nicht im Einklang stehen.
  • BVerwG, 21.08.1970 - I C 22.68

    Anrechnung des Einkommens der Familienmitglieder einer verheirateten Hebamme bei

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die allgemeinen Grundsätze des Verwaltungsrechts nur dann dem Bundesrecht zuzurechnen, wenn sie Bundesrecht ergänzen (vgl. u.a. BVerwGE 2, 22; Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [DÖV 1961, 382 = DVBl. 1961, 380 = NJW 1961, 1130]; BVerwGE 27, 129 [131]).
  • BVerwG, 29.06.1972 - VII B 15.71

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Verpflichtung eines Grundstücksbesitzers zum

    Nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die allgemeinen Grundsätze des Verwaltungsrechts nicht revisibel, wenn sie zur Ergänzung nicht revisiblen Rechts herangezogen werden (BVerwGE 2, 22 [BVerwG 21.01.1955 - II C 177.54] und 27, 129; Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [DVBl. 1961, 380] für Widerruf eines Verwaltungsaktes; Urteil vom 21. August 1970 - BVerwG I C 22.68 - [Buchholz 418, 03 Hebammen Nr. 7]), wie es hier geschieht.
  • BVerwG, 14.07.1975 - 4 B 1.75

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision gestützt auf die grundsätzliche

    Der Hinweis auf das Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - NJW 1961, 1130 - hilft der Beschwerde nicht weiter: Dort hat der V. Senat des Bundesverwaltungsgerichts seine frühere Auffassung aufgegeben, daß die Grundsätze über Widerruf und Rücknahme stets dem - regelmäßig irrevisiblen - Verwaltungsverfahrensrecht zuzurechnen seien, und sich, der Auffassung der anderen Senate angeschlossen, daß diese Grundsätze dem materiellen Recht zuzurechnen seien, das sie jeweils ergänzen.
  • BVerwG, 16.06.1972 - I B 39.72

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Zurechnung der als Gewohnheitsrecht

    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts sind die als Gewohnheitsrecht anzusehenden allgemeinen Grundsätze des Verwaltungsrechts ebenso wie die Vorschriften des bürgerlichen Rechts, die in entsprechender Anwendung zur Ergänzung von Lücken des öffentlichen Rechts herangezogen werden, nur dann dem Bundesrecht zuzurechnen, wenn sie Bundesrecht ergänzen (vgl. u.a. BVerwGE 2, 22 [BVerwG 21.01.1955 - II C 177/54]; Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - [DÖV 1961, 382 = DVBl. 1961, 380 = NJW 1961, 1130]; BVerwGE 27, 129 [131]; Beschluß vom 10. Januar 1963 - BVerwG VIII B 92.61 -).
  • BVerwG, 12.04.1961 - V C 32.60

    Anwendbarkeit anderer Gesetze zur Erweiterung der Tatbestände im Bereich des

    Wie der Senat bereits in seinem Urteil vom 7. Dezember 1960 - BVerwG V C 228.59 - (MDR 1961, 349 = DVBl. 1961, 380) ausgeführt hat, ist der Entschädigungsanspruch nach dem Abgeltungsgesetz ein öffentlich-rechtlicher Anspruch und beurteilt sich deshalb ausschließlich nach dem öffentlichen Recht.
  • BVerwG, 19.06.1968 - V C 75.66

    Voraussetzungen für die Zulassung einer Revision - Anforderungen an die Darlegung

  • VG Augsburg, 14.06.2018 - Au 2 K 17.1389

    Kein Anspruch des Soldaten auf Förderung der schulischen beruflichen Bildung

  • BVerwG, 16.06.1972 - I B 45.72

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache - Zurechnung der als Gewohnheitsrecht

  • BVerwG, 09.10.1969 - VII B 108.68

    Rechtsmittel

  • BGH, 14.11.1962 - IV ZR 113/62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 07.04.1976 - 7 B 14.76

    Ergänzungszuschuss an einen Schulträger für entstandene Sachausgaben - Klärung

  • BVerwG, 04.06.1970 - I B 9.70

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Hebamme mit

  • BVerwG, 30.05.1961 - II C 139.60

    Änderung eines Pensionsfestsetzungsbescheides durch die nach dem Umzug des

  • BGH, 11.07.1963 - III ZR 81/62

    Rechtsmittel

  • BVerwG, 12.01.1966 - V C 61.64

    Rechtsmittel

  • BSG, 29.11.1961 - 10 RV 645/57
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